Besch scho am packe?   2. Januar 2018


….so fragten mich in letzter Zeit viele Personen. Ja, ich bin am vorbereiten und am aussortieren, war dann jeweils meine Antwort. Wenn man nur 30 Kilo Gepäck, inkl. Koffer und Rucksack mitfliegen lassen darf, so überlegt man sich schon, was und für welchen Zweck welche Utensilien einzupacken sind. Es tut eigentlich ganz gut, mal etwas rationalisierter zu denken und zu leben, denn wir leben ja in einem Ueberfluss von Sachen die wir täglich gebrauchen. Und wenn man sich auf ein Minimum von Gewicht und Volumen einigen muss, kommt man schon an seine Grenzen. Dh. man muss sich recht eingrenzen, welche Kleider und für welchen Gebrauch nützlich sind. Und in Neuseeland ist es Sommer und es kann dann dänk i, schon mal etwas kühler und feuchter werden. Da blicke ich in den Kleiderschrank und fange an auszusortieren, dh. auszumisten. Ist ja nicht schlecht, auf grosse Reise zu gehen, denn da sieht man erst wie viele Kleider unbenutzt schon sicher 10 Jahre im Schrank liegen. Höchste Zeit….zum räumen.

Die Reisedokumente liegen bereit, die allerletzten Vorbereitungen laufen. Bald heisst es: ich bin dann mal weg....

Aber vor dem packen kommt noch einiges dazu, denn ich muss mein Haushalt noch putzen, denn wenn der Frühlingsputz zeitlich da ist, bin ich noch nicht zu Hause. Der Tiefkühlschrank und der Vorratsraum muss aufgefüllt werden, das eingelagerte Gemüse aufgebraucht werden, ( mein Mann wird wohl kein Gemüse kochen), der Jahresabschluss bei der Buchhaltung muss abgeschlossen werden, die Wanderunge für den Sommer und die Seniorenferien im August vorbereitet werden, und einige Frauen, Nachbarn und Familienmitglieder sagen mir, gell wir treffen uns schon nochmals bevor du gehst ?…..und… und…..so läuft noch was bis zum 11. Januar. Aber ihr werdet sehen….. die Zeit vergeht sooo schnell, kaum bin ich fort, stehe ich schon wieder vor der Türe.

Meine Gastfamiie habe ich zugeteilt bekommen. Die Familie hat 4 Kinder, welche noch zu Hause wohnen, was auch immer das heisst?... ich lasse mich überraschen, auf jeden Fall, habe ich genügend Personen um Englisch zu lernen und das freut mich. Und natürlich das absolute Hightlight ist; ich wohne Luftlinienmässig nur ca. 300 Meter vom laaaaaangen Sandstrand in Nelson. Wau, ech freumi mega fescht….